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Unser Guide wird doch wohl nicht eingenickt sein?
Kurz vor dem Einnicken.
Schon jetzt eine erste Fata Morgana im Busfenster?
Den restlichen Weg durch die Wüste kommen wir immer wieder an Karawansereien und Dörfern vorbei. Die meisten Karawansereien sind zerfallen - sie werden nicht mehr gebraucht in der Zeit der Lastkraftwagen als sicherer Rastplatz für die Karawanen. Sobald nichts mehr getan wird, zerfallen die Lehmbauten recht schnell trotz der trockenen Witterung. Es folgen Bilder einer bewohnten Karawanserei. Hier halten nur noch Lastwagen und Touristen.
Aber auch zerfallene Karawansereien hinterlassen tiefe Einblicke und -drücke.
Die Eroberer.
Wir kommen unserem Zeltplatz in einsamer Wüste näher. In dem Dorf stehen Pistazienwäldchen.
Abendliche Stimmung an unserem ach so ruhigen Zeltplatz in der Einsamkeit der Wüste! Vom benachbarten Dorf werden wir bekocht. Wofür dann unsere Einkäufe? Die ganze Nacht über die Geräusche einer Wasserpumpe und bis spät in die Nacht Mopedanten aus dem Dorf.
Da haben wir den Salat! Unser erfahrener Wüstenguide kann doch nicht so erfahren sein! Unser Fahrer wird ins Dorf geschickt. Nachts kommen sie dann mit zwei Fahrzeugen. Ein Bus fährt dem Traktor voraus, da dieser kein eigenes Licht hat. Nach 5 Minuten finden unsere Helfer dann auch schon den Abschlepphaken.
Am nächsten Morgen sind wir bei Zeiten auf, um die morgendliche Kühle für unseren Wüstenmarsch ausnutzen zu können. Auf halbem Weg kommen wir zu einem "Schwimmbad". Kühles Wasser wird über eine alte Wasserleitung aus den Bergen hergeleitet. Das Wasser ist leicht salzig und schön kühl. Auf dem Rückweg machen wir einmal Halt für eine "selbstgesammelte-Kräuter-Tee-Mischung".
Nach einer 5-Stunden-Wanderung in die Wüste und einer weiteren Nacht geht es weiter nach Yazd. Unterwegs machen wir an einigen Ruinen auf Tourist. Unser Fahrer Muhammad.
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